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Schwangerschaftsdiabetes - aufgeklärt, oder?

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Studien zeigen: regelmäßiges Training und eine gesunde Ernährung verringern das Risiko an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken. Doch wissen das die Schwangeren überhaupt? Werden sie diesbzgl. ausreichend in der Gynpraxis aufgeklärt? Damit befasste sich eine Studie von Meuffels et al. und kam dem Ergebnis: es gibt noch ordentlich Luft nach oben, was die Aufklärungsarbeit angeht.

In unseren Kursen hören wir auch oft haarsträubende "Empfehlungen" von Gynäkolog*innen oder Hebammen (ja, schwarze Schafe gibts immer). Beispiel 1: "Wenn man die Bauchmuskulatur in der Schwangerschaft trainiert, hat das Baby keinen Platz und ist kleiner bei der Geburt. Daher auf keiiiiinen Fall die Bauchmuskeln trainieren!"  Beispiel 2: "Sport in der Schwangerschaft, ach da kann sooo viel passieren. Schonen Sie sich lieber!"


Unaufgeklärte Gyns bzgl. Sport oder Hebammen, die an alten Irrglauben festhalten, verunsichern schwangere Frauen. Denn in der Schwangerschaft ist alles neu, man hat viele Fragen und ist unsicher. Und dann solche Aussagen zu hören schürt Angst. Und Angst ist immer ein schlechter Wegweiser.


Somit muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Für Fachpersonen UND Schwangere. Welche "Tipps" wurden euch in der Schwangerschaft gegeben? Wurde vor Sport gewarnt oder wurde er euch empfohlen? Kommentiert gerne mal.


(bevor sich Jemand aufregt: nein, es sind nicht alle gleich. Manche Gyns/Hebammen haben auch Ahnung )



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