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Der Beckenboden nach der Geburt

Aktualisiert: 30. Dez. 2020

Der Beckenboden ist DAS Thema nach der Geburt. Warum auch nicht: bei einer Vaginalgeburt ist der Beckenboden extrem belastet und bricht unter dem Geburtsvorgang regelrecht zusammen. Er gibt nach und kann den enormen Kräften, die durch die Geburt entstehen nicht, nicht mehr standhalten. Das MUSS nicht sein. Es betrifft nicht alle Frauen. Aber sehr viele. Die meisten haben einen Dammschnitt oder -riss, der vernäht werden oder von selbst heilen muss. Es gibt verschieden schwere Geburtsverletzungen. Es ist wie es ist. Man hält schließlich sein Baby im Arm und vergisst all das für den Moment.

Ungefähr 6-8 Wochen nach der Geburt beginnt man mit der Rückbildung. Sanft, viel Beckenbodenwahrnehmung und dann steigern wir nach und nach das Training. Immer abgestimmt auf die Teilnehmerinnen. Den jede Mama hat ihre eigene Geburtsgeschichte. Und darauf achten wir.

Was uns erschreckt ist allerdings, dass viele Frauen es als normal hinnehmen, dass sie als Mama nun beim Joggen oder Trampolin springen ein paar Tropfen Urin verlieren. „Ja, dann muss ich mir von (Firma XY) eben eine dicke Vorlage einlegen und dann geht das schon.“ N E I N!! Das ist NICHT normal!

Niemand muss inkontinent bleiben, nur weil man ein oder mehrere Kinder auf die Welt gebracht hat. Wir möchten euch Anfang des kommenden Jahres einen Beckenbodenkurs anbieten. Wir vernachlässigen dafür Bauch, Beine und Co und konzentrieren uns nur auf den Beckenboden. Ihr bekommt erstmal Infos damit ihr versteht wie alles zusammenhängt und wie man trainieren kann, um Inkontinenz zu „heilen“.

Ihr könnt auch ab sofort über unser Onlineformular auf die „Interessentenliste Beckenboden 2021“ setzen lassen. Bei mindestens 5 Anmeldungen starten wir einen Kurs.


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